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... daß ich ein Hang gesehen oder gehört habe.


Hi Zusammen,

wie war eigendlich Eure erste Begegnung mit dem Hang?
Ich habe das Hang vor einigen Jahren im Fernsehen entdeckt. Es war irgendeine Kultursendung und eine Frau hat das Hang gespielt und erklärt. Ich bin mir nicht sicher, da es schon zu lange her ist. Es könnte Sabina Schärer gewesen sein. Jedenfalls war das Hang damals noch eine ganz neue Erfindung. Es war leicht einfach ein Hang zu bestellen. Es gab eine Webseite von einem deutschen Verteiler und dort konnte man sich ein Hang aussuchen. Ich war mir aber nicht sicher, welche der vielen Skalen ich überhaupt haben möchte und außerdem hatte ich auch nicht einfach das Geld über um ein Hang zu kaufen. Also habe ich das immer vor mir her geschoben. Der Ruf des Hang ging mir aber nicht aus dem Kopf. Über einige Jahre bin ich dann nie wieder einem Hang irgendwo begegnet. Weder im Fernsehen noch in der Welt irgendwo. Es war nur irgendwie in mir drin. Aber meine Zeit für ein Hang war noch nicht gekommen.
Vor zweieinhalb Jahren war es dann soweit. Ich wusste, ich muß nun ein Hang spielen. Meine Suche im Internet nach der Seite wo ich einfach ein Hang bestellen konnte war erfolglos. Zu der Zeit gab es schon keine andere Möglichkeit als PanArt eine Mail zu schicken und auf eine Antwort zu hoffen.
Ich hatte ein riesen Glück und habe genau zur richtigen Zeit meine Mail geschickt. Es gab ein kurzes Zeitfenster in dem Leute mit Interesse am Hang sich melden sollten und genau dieses habe ich erwischt. So führte meine allererste Mail an PanArt innerhalb von wenigen Tagen zu einer Einladung nach Bern.
Als ich dann unten im Holzhaus am Fluß das erste Hang in echt gehört habe, war das noch viel schöner im Klang als ich es in Erinnerung hatte. Kein Wunder es war ja schon ein Hang der zweiten Generation und seit der Sendung im Fernsehen hat PanArt ja einiges gelernt und verändert.
Ich werde nie den Augenblick meiner ersten Begegnung mit Felix Rohner vergessen. Er saß in seiner Werkstatt, Kopfhöhrergehörschutz auf und den Hammer in der Hand. Als ich die Werkstatt betrat, nahm er den Kopfhöhrer ab, schaute mich freundlich an und seine ersten Worte waren: "interessiert dich das hier?". Ich habe ja eigendlich seine Konzentration unterbrochen, aber er hat mir dann die Zeichnungen die er in einem Hang macht erklärt, gezeigt wie er Sand auf das Hang streut während er es stimmt und der Sand dann Muster bildet usw...
Abends haben wir dann ein Feuer draußen gemacht. Felix hat Lamm gekocht, wir (ein netter Spanier und ein Italiener die beide auch ein Hang bekamen, Felix, Sabina , ein Freund von Felix und ich) haben lange am Feuer gesessen und über das Hang philosophiert.
Als Felix und Sabina dann nach Hause gefahren sind, gingen wir drei mit unseren Hanghang hoch zu den Gästezimmern von PANArt. Wir haben unsere Hanghang ausgepackt und uns gefreut wie die Schneekönige. Obwohl wir uns sprachlich nicht gut verstehen konnten, haben wir dann noch stundenlang mit dem Hang kommuniziert.
Das war meine erste Begegnung mit dem Hang.

Viele Grüße
Frank

Das klingt wunderbar, danke daß du uns an der Geschichte teilhaben lässt.

Meine klingt nicht ganz so faszinierend. Ich war bei Youtube auf der Suche nach Drumsolos, als mir Manu Delagos Hang Drum solo unter kam. Das Ganze ließ mich nicht mehr los, und so begann ich irgendwann die Suche nach diesem faszinierenden Hang. Leider dachte ich lange, ich wäre zu spät, da bereits die Hangruhe angekündigt war und nicht klar war, wie und ob es weiter geht. Einen Brief habe ich natürlich trotzdem geschrieben. Und mittlerweile eine Antwort erhalten.
Dann lief mir allerdings mein jetziges Hang über den Weg. Den Kauf tätigte ich mit Hilfe von PANArt, es ging alles ordnungsgemäß über die Bühne. Seitdem bin ich stolze Besitzerin eines 1. Generations Hangs. Zwar vielleicht nicht meine favorisierte Stimmung, aber ich liebe es und gebe es bestimmt nicht mehr her

Ich habe Mitte 2007 zum ersten Mal so ein „Ufo“ bei der französischen Artistengruppe Les Acrostiches beim „Kleinen Fest im großen Garten“ hier in Hannover gesehen.
Ich war, wie die meisten Menschen sehr fasziniert.
Nach ein paar Wochen Recherche, was das überhaupt für nen Ding ist,
habe ich Anfang 08 den Brief ans Hang Haus geschrieben und es dann in der letzten Novemberwoche 08 abholen können.
Hatte durch einen Zufall Anfang Oktober ein Hang der ersten Generation mal auf den Schoß nehmen dürfen und war erstmal enttäuscht, dass es nicht auf Anhieb unter meinen Händen so klang, wie in den Videos bei You Tube
Ganz anders als ich die IHH in der Schweiz durchprobierte. Auf jede Berührung erfolgte ein Klang der wieder eine Berührung oder einen Schlag auslöste, der wieder zu einem Klang führt
usw. usw. einfach nur phänomenal……….
Ich „spiele“ mehrere Instrumente, allerdings nur für den Hausgebrauch, Epiano, Flamencogitarre, Cajon und Djembe.
Aber beim Hang habe ich so schnell ein Gefühl für das Instrument entwickelt, dass es schon fast unheimlich ist……….“frage das Hang und es wird dir antworten“(Felix)…….is schon was dran.

Habe im übrigen über das alte Forum axla kennen gelernt und mich einmal mit ihm getroffen.
Er hatte auf der gleichen Veranstaltung wie ich, die erste Begegnung mit dem Hang und hat sein IH drei Monate vor mir bekommen.

Die Welt ist klein – der Klang ist groß.

Hallo an alle,

dank Beatzekatze bin ich auch endlich hier dabei und kann sogar selbst was schreiben ...(war vorher anscheinend zu blöd dafür).
Seit 3 Wochen zähle ich mich schon etwas näher an allen Hang-Usern. habe nämlich meinen Wunsch in Richtung Schweiz geschickt und jetzt heißt es warten, warten, warten,........

Und täglich fällt mir immer nur der Spruch:
Die Hoffnung stirbt zuletzt
dazu ein

Aber ich werde es durchhalten. Schließlich haben andere vor wenigen Jahren noch bis zu 15 Jahre auf ihr Auto warten warten müssen, da fallen mir doch diese 1-2 Jahre nicht wirklich schwer
Sollte jemand in der Nähe von Mainz wohnen und hat nichts gegen einen Besessenen, der sich momentan nichts mehr wünscht als einmal auf dem Hang (oder heißt es der Hang?) zu spielen, bitte meldet Euch.

Ansonsten hoffe ich ja noch auf das Treffen von Beatzekatze in Gießen.

Bis dahin

Osch

Tach,
seit dem 2.April 2008 habe ich nun mein IH !!!! Min erster Kontakt zum Hang gab´s per youtube. Meine Tochter hatte ein Video von Date Bucci entdeckt. Da spielt er auf einem Felsen sitzend - wunderbar.
Von da an hatte es mich erwischt. Ich hatte Glück, dass ich relativ schnell das Hang bekommen konnte.
Bin nach wie vor absolut begeistert und spiele fast täglich !!!!!!!!
Gruß
bongo

hallo

Ich habe das "Hang" im Jahr 2003 kennengelernt. Ich hatte dazumal eine Brieffreundin, die mir ziemlich ähnlich war, und da erzählte (beziehungsweise schrieb) sie mir das erste Mal über ein Instrument aus Bern, das "Hang" hiess und sie gerade erst gefunden habe. Sie machte mir eine Zeichnung und so konnte ich mir erstmals ein Bild vom "Hang" machen. Mit der Zeit vergass ich es jedoch wieder.

3 Jahre später ging ich an einem schönen und warmen Sommertag barfuss ans Rheinufer in Basel spazieren.. Ich lief und lief und genoss die Menschen, die Aussicht und die Wärme.. Leise hörte ich himmlische Klänge die einem richtig beflügelten..Sie zogen mich richtig in ihren Bann und ich konnte sie irgendwie nicht wegdrängen, wieso denn auch? Neugierig wie ich bin, lief ich schneller bis die Klänger lauter wurden... Dann sah ich einen älteren Herr auf ner Bank sitzen, mit einem seltsam aussehendem aber mir irgendwie bekannten "UFO" aufm Schoss.. plötzlich schoss mir dieser Brief wieder durch den Kopf und wusste "das ist ein Hang!".
Was mir auch blieb war, dass die vorbeigehenden Menschen ihn kaum beachteten, und ich konnte dies gar nicht verstehen? Wie kann man einfach neben solchen fabelhaften Klängen vorbeilaufen? Ich musste einfach stehnbleiben und das Geschehen beäugen.
Der Mann hatte eine Mütze vor sich hingelegt, die aber leer war...
Nach kurzem Überlegen setzte ich mich spontan neben diesen Herr und sagte : "Si händ do aber e uh schöns Hang" (Sie haben hier aber ein schönes Hang)". Der Mann schaute mich an, grinste und antwortete im Berndeutschen Dialäkt "Sie kennen es?".. Dann kamen wir ins Gespräch, redeten über das Hang, über Basel..
Dann fing er an, auf dem Hang zu spielen, hörte auf und fragte mich "Kennen Sie Mani Matter?" (Mani Matter: ein bekannter Berner Chanson Schreiber der leider mit 36 Jahren bei einem Unfall verstarb).. Natürlich kannte ich Mani Matter, schliesslich war das die Musik meiner Kindheit.. und so kam es, dass ich 3 Stunden mit diesem Herr und seinem Hang am Basler Rheinufer sass und Mani Mattersongs singte.. Welch ein Vergnügen. Und die Menschen wurden immer wie neugieriger, blieben stehn und warfen Münzen in die Mütze, die auf dem Boden lag.. Schlussendlich hatten wir um die 50 Franken eingesungen.. Ja es war echt toll.. und soo schön.. ich glaube, ich habe noch nie so viel gelacht wie an diesem Tag!


Nun darf ich im Oktober selbst nach Bern mein Hang holen.. Und ich freue mich riesig und hoffe, dass auch irgendwann jemand mit mir an das Rheinufer kommt und mit mir Chansons singt...

"S'git Lüüt die wüürded alle twägä nie, es Lied vorsinge so wien ig jez hie, eis singe und ke pris nei bietis nei, will sie hemmige hei..."

Hallo Füsschen,

eine sehr schöne Geschichte.
Willkommen im Forum. Bestimmt findest Du viele Menschen, die mit Dir am Ufer sitzen und singen möchten.
Ich spiele auch ab und zu auf der Strasse und erlebe die erstaunlichsten Dinge. Das Hang ist wirklich etwas ganz besonderes. Nun ist es ja bald soweit und Du wirst ein eigenes spielen können.
Freue mich noch viel von Dir zu lesen und zu hören.

Viele Grüße
Frank

Bei mir wars die spanische Stadt Barcelona

Wir gingen durch die Straßen, auf der Suche nach... ähem... wonach auch immer, ich weiß es nicht mehr.
Ein relativ schwüler Herbstabend war es, ruhig.
Als wir plötzlich an einem Hangspieler vorbeikamen.
Ich hab nicht schlecht gestaunt, aber wir mussten aus mir nicht mehr bekannten Gründen weiter.

Irgendwann bin ich dann im Internet auf Dante Bucci gestoßen und hab mich sofort erinnert.
Daraufhin habe ich im hangblog Infos gesucht und hab die Sache für mich abgehakt - dies ist war ein zu seltenes Gut für mich.
Doch als ich dann einmal in unserer Hauptstadt zu Besuch war, fiel mir ein weiterer Hangspieler auf.
Ich hatte nun länger Zeit, um zuzuhören.

Also schrieb ich meinen Brief im März 2008...
Darauf erhielt ich die bestimmt bekannte Rundschrift.
Warten... tja...

Zwischendurch hab ich nochmal auf Trevor Namastes Hang gespielt und war natürlich hin und weg
UND stolz wie Bolle, dass ich überhaupt spielen durfte.

Dann noch das schöne lange Hang-Wochenende bei Funky zu Hause.

Diese ganzen Erlebnisse haben in mir den Funken zum Feuer werden lassen.

Nun habe ich immernoch keine Meldung aus Bern erhalten...


Warten...

tja...